HPMC Hydroxypropylmethylcellulose
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Kein anderes Produkt aus der molekularen Küche findet eine breitere Verwendung als die Hydroxypropylmethylcellulose. Kosmetika, Bauindustrie, Pharmazeutik, Unterhaltungsindustrie, Medizin und selbstverständlich die Lebensmittelindustrie setzen das HPMC in unterschiedlichen Anwendungen ein.


Was ist HPMC?
Die Grundlage zur Herstellung der Hydroxypropylmethylcellulose kommt aus der Natur. Es ist eine Cellulose, also eine feine Holzfaser, welche durch mehrfache Reinigung und Modifikation aktive, verdickende und gleichzeitig emulgierende Eigenschaften entwickelt.


Was sind grundlegende Vorteile von HPMC zu anderen Polysacchariden?
Hydroxypropylmethylcellulose verdickt flüssige Medien. PH-Wert unterschiede spielen dabei meist keine Rolle, denn HPMC arbeitet sowohl im sauren, so auch im basischen Bereich nahezu unverändert. Das Gel, welches bereits bei Dosierungen von unter 1 % ausgebildet wird, schleimt kaum und ist hochtransparent. Bei steigender Temperatur ab etwa 60 °C verfestigt sich das Gel, bis eine nahezu schnittfeste Konsistenz erreicht wird. Beim Abkühlen entsteht anschließend wieder eine viskose Masse (Thermoreversibel).


Haupteinsatzgebiete der HPMC
Dank der nahezu transparenten Gelbildung wird die Hydroxypropylmethylcellulose in vielen Hautpflege- und Schutzprodukten wie Cremes oder Desinfektionsmittel (auf nichtalkoholischer Basis) eingesetzt. Die Fernsehindustrie setzt das angenehm glänzende und leicht zu färbende Gel als „Schleim“ in ihren Shows ein. Als Konsistenzbildner bei der Herstellung von Fruchtaufstrichen, Emulsionsvermittler in Wasser /Öl Emulsionen und Dressings oder Festigungsmittel bei Herstellung von veganen Burger- und Hackfleischprodukten.

 


Zutaten: Verdickungsmittel: Hydroxypropylmethylcellulose, E464.

 

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Genaue Produktinformationen finden Sie in unserer Produktspezifikation.

 

Herstellung: Methylcellulose in kalte Flüssigkeit mithilfe eines Stabmixers einrühren und vollständig lösen bzw. cremig schlagen. Dabei sind Lufteinschlüsse zu vermeiden. Je höher die angewandten Schärkräfte desto besser entfaltet sich die Funktion des Verdickungs- bzw. Geliermittels. Anschließend sollte die Masse für etwa 1 Stunde kaltgestellt werden, damit sich die Flüssigkeit an die Cellulose anlagern kann. Bei späterem Erhitzen der Lösung über 40°C erfolgt eine feine, gleichmäßige Gelierung, welche wiederrum thermoreversibel ist, sobald die Masse unter 40°C abkühlt.

 


Ein appetitanregender Duft und hervorragender Geschmack sind vielen Meisterköchen schon lange nicht mehr genug. Molekulare Küche heißt das neue Zauberwort, welches die gastronomische Welt auf den Kopf stellt und diese auf eine besonders effektive und ungewöhnliche Weise mit der Welt der Wissenschaft verzweigt. Gelieren, aufschäumen, verdicken, emittieren – Begriffe welche bereits vor hunderten von Jahren in jeder Küche der Welt geläufig waren – werden nun revolutioniert, verfeinert und beschleunigt. Es wird eine völlig neue, innovative und moderne Küche entwickelt in welcher allein der „Wow-Effekt“ die treibende Kraft darstellt.

In der Molekularküche sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt!


 

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